15 research outputs found

    Beobachtungskommunikation

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    Die Nutzung von Forschungsergebnissen in der Lehrpraxis von Schule und Hochschule

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    FĂŒr die tertiĂ€re Bildungsforschung ist das Thema Transfer von Wissenschaft in die Praxis – und zurĂŒck – ein grundlegendes. Zu spezifizieren ist dabei jedoch, um welche Art von Praxis es sich handelt, welches BegriffsverstĂ€ndnis dem Transfer unterliegt und unter welchen Bedingungen, Zielvorstellungen und Erfolgskriterien Transfer betrachtet wird. Dieser Band vereinigt verschiedene BeitrĂ€ge zur Beschreibung von Gelingensbedingungen, Modellen und Nachhaltigkeit von Transfer im Bildungsbereich. Forscherinnen und Forscher aus Hochschuldidaktik, Lehreraus- und -weiterbildung und Schulentwicklung blicken jeweils aus ihren unterschiedlichen Perspektiven gemeinsam auf das Thema. Die BeitrĂ€ge entstammen einer fachĂŒbergreifenden Tagung fĂŒr Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zum Thema Praxistransfer in der tertiĂ€ren Bildungsforschung an der UniversitĂ€t Hamburg im November 2017

    Lernen und Macht in einer Non-Profit-Organisation

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    "Welche Rolle spielt Macht, wenn Organisationen lernen? Die vorliegende Studie untersucht Lernprozesse in einem Umweltverband. In der Analyse von Interviews von Mitgliedern der Organisation wird Macht sichtbar. Folgende drei Ergebnisse sind zentral: 1. Alle Befragten beziehen sich in ihrer Schilderung der Lernprozesse auf Machtquellen. In den meisten FĂ€llen werden diese nicht als solche bezeichnet. Das Wort Macht wird selten benutzt. 2. Die Befragten nehmen unterschiedliche Positionen zu dem Lernprozess ein, indem sie verschiedene Gewichtungen von Problemen vornehmen. Es gibt BefĂŒrworter von ganzheitlichen und solche von eingeschrĂ€nkten Lernprozessen. DarĂŒber hinaus sehen einige Befragte keine Notwendigkeit fĂŒr VerĂ€nderungen. Diese werden als drei verschiedene Typen beschrieben. 3. In allen Interviews wird Macht als legitim betrachtet. Allerdings lĂ€sst sich nicht feststellen, ob alle BefĂŒrworter des Wandels oder alle Bewahrer des Status Quo sich auf Ă€hnliche Machtquellen beziehen. Fazit der Studie: Eine Stigmatisierung von Macht ist nicht sinnvoll, weil Macht Dimension jeglichen organisationalen Handelns ist. Eine erfolgreiche Umsetzung von Organisationslernen setzt ein differenziertes VerstĂ€ndnis fĂŒr Macht in einer Organisation voraus." (Autorenreferat)"This study examines learning processes in a particular environmental organization. The role of power was reflected through the qualitative analysis of interviews conducted with members of this organization. The significant findings are as follows: 1. All interviewees relate their understanding of learning processes to certain sources of power, but in most cases these sources are not identified as such. The word 'power' is rarely used. 2. Opinions about learning processes diverge greatly and are split into three groups: those interviewees in favour of an integral form of learning, those who advocate a rather restricted approach and those who feel that there is no necessity for change at all. 3. In all interviews 'power' is considered to be a justifiable instrument. Nevertheless, it could not be ascertained whether or not all those either in favour of change or of retaining the status quo refer to similar sources of power. The study illustrates that a stigmatization of power is neither desirable nor appropriate since it is an integral part of every dimension of organizational behaviour. A successful implementation of organizational learning into practice requires a differentiated understanding of power within an organization." (author's abstract

    Lernen und Macht in einer Non-Profit Organisation

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    Welche Rolle spielt Macht, wenn Organisationen lernen? Die vorliegende Studie untersucht Lernprozesse in einem Umweltverband. In der Analyse von Interviews von Mitgliedern der Organisation wird Macht sichtbar. Folgende drei Ergebnisse sind zentral: 1. Alle Befragten beziehen sich in ihrer Schilderung der Lernprozesse auf Machtquellen. In den meisten FĂ€llen werden diese nicht als solche bezeichnet. Das Wort Macht wird selten benutzt. 2. Die Befragten nehmen unterschiedliche Positionen zu dem Lernprozess ein, indem sie verschiedene Gewichtungen von Problemen vornehmen. Es gibt BefĂŒrworter von ganzheitlichen und solche von eingeschrĂ€nkten Lernprozessen. DarĂŒber hinaus sehen einige Befragte keine Notwendigkeit fĂŒr VerĂ€nderungen. Diese werden als drei verschiedene Typen beschrieben. 3. In allen Interviews wird Macht als legitim betrachtet. Allerdings lĂ€sst sich nicht feststellen, ob alle BefĂŒrworter des Wandels oder alle Bewahrer des Status Quo sich auf Ă€hnliche Machtquellen beziehen. Fazit der Studie: Eine Stigmatisierung von Macht ist nicht sinnvoll, weil Macht Dimension jeglichen organisationalen Handelns ist. Eine erfolgreiche Umsetzung von Organisationsler-nen setzt ein differenziertes VerstĂ€ndnis fĂŒr Macht in einer Organisation voraus. -- This study examines learning processes in a particular environmental organization. The role of power was reflected through the qualitative analysis of interviews conducted with members of this organization. The significant findings are as follows: 1. All interviewees relate their understanding of learning processes to certain sources of power, but in most cases these sources are not identified as such. The word power is rarely used. 2. Opinions about learning processes diverge greatly and are split into three groups: those interviewees in favour of an integral form of learning, those who advocate a rather restricted approach and those who feel that there is no necessity for change at all. 3. In all interviews power is considered to be a justifiable instrument. Nevertheless, it could not be ascertained whether or not all those either in favour of change or of retaining the status quo refer to similar sources of power. The study illustrates that a stigmatization of power is neither desirable nor appropriate since it is an integral part of every dimension of organizational behaviour. A successful implemen-tation of organizational learning into practice requires a differentiated understanding of power within an organization.

    Forschungsbasierte QualitĂ€tsentwicklung fĂŒr die Studieneingangsphase

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    Forschungsverfahren und ?ergebnisse können Akzeptanz und Nutzen von QualitĂ€tsentwicklung in Studium und Lehre steigern. Am Beispiel der Studieneingangsphase stellt der Beitrag einen entsprechenden Analyserahmen vor. Die Wirkungsweisen von Studieneinstiegsangeboten werden einerseits durch ihren Beitrag zur Entwicklung studienerfolgsrelevanter Kompetenzfacetten und andererseits durch ihre UnterstĂŒtzung bei der BewĂ€ltigung von Studienanforderungen bestimmt. Zur empirischen Untersuchung dient eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden, die einen ganzheitlichen Einblick in das WirkungsgefĂŒge von Studieneinstiegsangeboten bietet und Impulse fĂŒr die QualitĂ€tsentwicklung liefert. 13.10.2017 | Miriam Barnat, Elke Bosse & Julia Mergne

    Das ‚Junge Forum‘ als Format der Nachwuchsförderung. Ein Beitrag zu Professionalisierung, Netzwerkbildung und Kooperativem Lernen

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    Im Mai 2012 fand in Hamburg erstmals das "Junge Forum Hochschul- und Mediendidaktik“ statt, im Juni 2013 folgte in Potsdam die zweite Auflage als "Junges Forum Medien und Hochschulentwicklung“. 2014 wurde das dritte "Forum“ in Dresden und 2015 das vierte in DĂŒsseldorf ausgerichtet. Das fĂŒnfte Forum wird 2016 an der Technischen UniversitĂ€t Darmstadt stattfinden. Initiiert und organisiert wird die Veranstaltung stets von jungen Praktikerinnen und Praktikern sowie Forscherinnen und Forschern mit dem Ziel, dem ‚Nachwuchs‘ in diesem Bereich ein Austauschforum zu geben. Der vorliegende Artikel stellt die konzeptionellen Überlegungen vor, die hinter diesen Treffen stehen. Er zeigt im RĂŒckgriff auf Netzwerktheorie und aktuelle Diskussionen um Professionalisierung und Third Space, wieso fĂŒr dieses Format ein aktueller Bedarf besteht, und begrĂŒndet dann im RĂŒckgriff auf didaktische Konzepte auch die methodische Gestaltung der Veranstaltungen. Die These: Das kooperative Lernen in Netzwerken ist ein wichtiger Baustein fĂŒr die Professionalisierung des hochschul- und mediendidaktischen Nachwuchses. (DIPF/Orig.

    Junge Hochschul- und Mediendidaktik. Forschung und Praxis im Dialog

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    Am 29./30.05.2012 fand in Hamburg die Konferenz “Junges Forum Hochschul- und Mediendidaktik” (JFHM) statt. Ausgerichtet vom Zentrum fĂŒr Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der UniversitĂ€t Hamburg, kooperierten bei der Konzeption und DurchfĂŒhrung der Tagung Vertreterinnen und Vertreter aus hochschul- und mediendidaktischer Berufspraxis mit Vertreterinnen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung aus der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Hochschuldidaktik (DGHD) und der Gesellschaft fĂŒr Medien in der Wissenschaft (GMW). Das Ziel der Tagung war die Sichtbarmachung und Vernetzung theoretischer und praktischer hochschul- und mediendidaktischer Arbeit. Der vorliegende Sammelband vereint BeitrĂ€ge der Konferenz und gibt so einen Einblick in aktuelle Themen von Hochschul- und Mediendidaktik - und zwar speziell aus der Perspektive jĂŒngerer Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker. Er gibt damit auch Anhaltspunkte dafĂŒr, welche Themen diese Arbeitsbereiche in Zukunft (weiter) beschĂ€ftigen werden. (DIPF/Autor

    Styles of control : processes of control in the German Wikipedia from a communication- and network-perspective.

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    Ziel ist die Erforschung von Steuerungskommunikation im operativen Kern einer Organisation. Es geht um eine empirische Analyse der Muster der QualitĂ€tskontrolle im Prozess der Artikelerstellung in der Online-EnzyklopĂ€die Wikipedia. FĂŒr diese Analyse wird der Stilbegriff Whites fĂŒr die soziologische Kommunikationstheorie nutzbar gemacht und das Konzept des Steuerungsstils entwickelt.The research is directed towards control communication in the operational core of organizations, where the production happens. The empirical analysis focuses on the patterns of quality assurance in the editing process of the German Wikipedia. It adapts White's concept of style to sociological communication theory to develop the idea of styles of control

    Forschungsimpulse fĂŒr die Hochschulentwicklung im Kontext hybrider Lehre

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    Ausgelöst durch die COVID-19-Pandemie im Sommersemester 2020 fanden Hochschulen eine große Bandbreite an lokalen Lösungen fĂŒr die Ad-hoc Umstellung auf digitale Lehre. Über Notfalllösungen hinaus stellt sich fĂŒr die Zukunft der Hochschullehre die Frage, welche Chancen hybride Hochschullehre bietet. Dies berĂŒhrt vor allem notwendige VerĂ€nderungen der Makroebene der strukturellen Rahmenbedingungen fĂŒr das Lehren und Lernen an der Hochschule als Organisation, die auch von den rechtlichen Vorgaben und dem politischen Diskurs zu Studien- und Bildungszielen geprĂ€gt ist. Der Band versammelt unterschiedliche AnsĂ€tze hochschuldidaktischer Forschung und geht der Frage nach, welche Implikationen sich aus erhobenen empirischen Daten fĂŒr die Hochschulbildung und die lehrbezogene Hochschulentwicklung ableiten lassen. Der Band behandelt auf der Makroebene die Themen: I. Bewertung und Akzeptanz sich verĂ€ndernder Lehrstrukturen II. Rahmenbedingungen digitaler/hybrider Lehre aus der Sicht von Lehrenden und Studierenden III. Die Rolle der Hochschuldidaktik in der Entwicklung digitaler/hybrider Lehrstrukturen IV. Methodische Bezugsrahmen fĂŒr die strategische Hochschulentwicklung im Kontext der Digitalisierun

    Forschungsimpulse fĂŒr hybrides Lehren und Lernen an Hochschulen

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    Zahlreiche Untersuchungen, die in Reaktion auf die pandemiebedingte Ausnahmesituation im Sommer 2020 durchgefĂŒhrt wurden, bieten Anhaltspunkte fĂŒr Gestaltungsaufgaben an Hochschulen auf dem Weg zur hybriden Lehre. Hochschulinterne Befragungen von Studierenden, Lehrenden und Verwaltungspersonal geben Einblicke, genauso wie hochschulĂŒbergreifende Untersuchungen ausgewĂ€hlter Zielgruppen bzw. spezifischer Fragestellungen. Die gewonnenen Einblicke in digitales bzw. hybrides Lehren und Lernen sind Gegenstand dieses Bandes. Er versammelt unterschiedliche AnsĂ€tze hochschuldidaktischer Forschung zur Gestaltung von Lehr-Lernsituationen und -prozessen, zu Studienprogrammen und -phasen sowie zu Programmen der Lehrkompetenzentwicklung. Der Band geht der Frage nach, welche Implikationen sich aus den vielfĂ€ltig erhobenen empirischen Daten fĂŒr die Hochschulbildung und die (hybride) Hochschullehre ableiten lassen. Der Band widmet sich auf Mikro- und Mesoebene, basierend auf Forschungsdesigns wie SoTL, Evaluationsstudien, lokaler Hochschuldidaktikforschung zu Studienerfolg, hochschuldidaktischer Begleitforschung und Forschung zum Scholarship of Academic Development (SoAD), den Themen: I. Lernen in Beziehung − Lehre als sozialer Raum II. Studienmotivation −Studienerfolg III. Lehrreflexion −Lehrtransformatio
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